Laborparameter

Newsletter Nr. 04/2020

Sensitivität und Spezifität von Tests: Kein Testverfahren liegt zu 100% richtig. Ein Teil der Ergebnisse wird positiv sein, obwohl der Getestete das, worauf getestet wurde, nicht hat. Genauso wird der Test bei einem Teil derjenigen mit dem fraglichen Merkmal negativ sein. Nehmen wir an, Peter… Weiterlesen »Newsletter Nr. 04/2020

Bestimmung von Tumormarkern: Nicht grundsätzlich hilfreich

Zwischen gebotener diagnostischer Sorgfalt und Überdiagnostik ist manchmal wenig Raum: Bei einer 50-jährigen Patientin mit den Vorerkrankungen Kardiomyopathie, Hypothyreose, Zöliakie und lymphozytärer Kolitis mit chronischer Diarrhoe wurde wegen neu aufgetretenem Unwohlsein und Appetitlosigkeit der Verdacht auf ein Ovarialkarzinom formuliert und der Tumormarker Ca-125 gemessen. Dieser… Weiterlesen »Bestimmung von Tumormarkern: Nicht grundsätzlich hilfreich

Laborwerte richtig interpretieren: Biotin-Interferenzen

Herzinfarkt, obwohl das Troponin T unauffällig ist? Verdacht auf Hyperthyreose ohne klinische Symptome? Bei Patienten, die Biotin einnehmen, kann das passieren, denn Biotin verfälscht die Bestimmung von Troponin, TSH und anderen Laborwerten, wenn sie auf Streptavidin-Basis gemessen werden [1,2,3,4]. Diese Methoden – Sandwichassays und kompetitive… Weiterlesen »Laborwerte richtig interpretieren: Biotin-Interferenzen

Leitlinie: Arzneimittelbedingte Leberschädigung

Hepatotoxizität ist als Typ B-Nebenwirkung pro Arzneimittel sehr selten – aber es gibt viele Arzneimittel, Phytopharmaka und Nahrungsergänzungsmittel mit hepatotoxischen Potenzial. Würde man alles vom Markt nehmen, was hepatotoxisch ist, bliebe kaum etwas übrig. Apotheker und Ärzte brauchen daher Kriterien zur Vermeidung, zur Erkennung und… Weiterlesen »Leitlinie: Arzneimittelbedingte Leberschädigung

Newsletter Nr. 01/2017

Etabliert und gut vernetzt: Der Campus freut sich in seinem fünften Jahr über die zahlreichen mittlerweile fest etablierten Partnerschaften im offiziellen Netzwerk, über den intensiven und regelmäßigen Austausch mit Apotheken, Ärzten und vor allem natürlich mit den engagierten Apothekerinnen und Apothekern. Sie zeigen in unseren… Weiterlesen »Newsletter Nr. 01/2017

Öfter mal den Eisenhaushalt untersuchen

Eine kürzlich erfolgte Auswertung von Registerdaten [1] zeigt: Knapp die Hälfte der untersuchten Herzinsuffizienz-Patienten hatte einen unerkannten Eisenmangel, knapp ein Fünftel sogar eine Anämie. Bei fast jedem zehnten Patienten lag beides vor. Nicht nur, dass Eisenmangel und Anämie mit eingeschränkter körperlicher Leistungsfähigkeit einhergingen, die verminderte… Weiterlesen »Öfter mal den Eisenhaushalt untersuchen

Newsletter Nr. 05/2014

Medikationsmanagement lohnt sich: Eine Studie zum Medikationsmanagement für psychiatrische Patienten belegt: Für 52% verbesserte sich durch das ‚MM‘ der Gesundheitszustand. 93% der Patienten bezeichneten es als ‘extrem’ oder ‘sehr’ hilfreich. Für jeden eingesetzten Dollar wurden 2,8 Dollar eingespart. Details dazu hier.   Praxisnahe Fortbildung Medikationsanalyse:… Weiterlesen »Newsletter Nr. 05/2014

Newsletter Nr. 10/2013

Fortbildungs-Interaktionen: Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe hat die moderierten Campus-Pharmazie-Seminare intensiv geprüft und entschieden, die Seminarteilnahme ihrer Mitglieder finanziell zu fördern. Die Kammer erweitert auf diesem Weg ihr Fortbildungsangebot um kompetenzorientierte E-Learning-Einheiten in patientenorientierter Pharmazie.Anmeldung zu den Seminaren ist ab sofort möglich. Weitere Informationen finden Sie hier… Weiterlesen »Newsletter Nr. 10/2013

Newsletter Nr. 09/2013

Fortbildungskalender 2014: Der Herbst läutet bei uns nicht das Jahresende ein, sondern das neue Jahr: Der neue Campus-Fortbildungskalender ist da. Hier zum Download als PDF für Sie. Profitieren Sie von 20% Frühbucherrabatt bei Anmeldungen bis zum 31.10.2013. Die Termine im Überblick finden Sie am Ende… Weiterlesen »Newsletter Nr. 09/2013

Newsletter Nr. 08/2013

Pertuzumab: Warum in fixer Dosis? Die meisten Krebstherapeutika werden individuell dosiert – entweder nach Körpergewicht oder nach Körperoberfläche. Nicht so Pertuzumab (Perjeta®). Hier ist die Dosis auf initial 840mg und anschließend 420mg festgelegt. Grund dafür ist die Tatsache, dass weder das Gewicht noch die Oberfläche… Weiterlesen »Newsletter Nr. 08/2013